Voraussetzung für eine erfolgreiche Montage unserer Produkte ist ein waagrechtes Fundament. Das Produkt wird auf dieses Fundament mit dem im Lieferumfang enthaltenen Befestigungsmaterial sturmsicher verankert.
Welche Fundamentlösung ist für Ihr Produkt am besten geeignet? Das verrät Ihnen unser praktischer Fundament-Finder. In nur wenigen Schritten ermittelt er anhand einiger Informationen, welches Fundament für Ihren Bedarf das Richtige ist. Ihr Ergebnis: eine klare Empfehlung und passende Alternativen!
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein geeignetes Fundament zu errichten:
Voraussetzung für eine erfolgreiche Montage unserer Produkte ist ein waagrechtes Fundament. Das Gerätehaus wird auf dieses Fundament (bzw. mitsamt dem als Zubehör erhältlichen Bodenrahmen) mit dem im Lieferumfang enthaltenen Befestigungsmaterial sturmsicher verankert.
Es sollte sich nach Möglichkeit um einen festen Untergrund handeln. Bei der Verwendung der SmartbasePLUS ist ein gewachsener, kompakter und gut verdichteter Boden notwendig.
Das Fundament muss unbedingt waagerecht sein, damit das Gerätehaus ordentlich montiert werden kann. Steht das Produkt auf einem Gefälle, kann es zu einer Einschränkung der Funktionalität führen (beispielsweise können die Türen nicht richtig justiert werden) oder die Schraublöcher liegen nicht übereinander (Lochbild stimmt nicht überein). Das Fundamentmaß soll unbedingt eingehalten werden – bitte beachten Sie hierzu die Fundamentpläne.
Kunststofffolie mit einer Mindeststärke von 150 μm = 0,15 mm
Es ist empfehlenswert, eine Folie ins Fundament einzuarbeiten. Damit soll verhindert werden, dass Feuchtigkeit aus dem Erdreich ins Hausinnere aufsteigt. Zu beachten ist, dass die Folie nicht größer verlegt wird als die Grundfläche des Gerätehauses. Grund dafür ist, dass Regenwasser seitlich im Untergrund versickern soll.
Die Berührungsfläche zwischen Fundament und Alu-Bodenrahmen soll abgedichtet werden, damit kein Regenwasser ins Gerätehaus eindringen kann. Die Abdichtung ist gerade bei Verwendung des Alu-Bodenrahmens empfehlenswert.
Verwendet wird zur Abdichtung eine Dichtmasse (für den Außenbereich sowie für Metall geeignet). Für eine möglichst gute Abdichtung soll die Dichtfuge unter dem Bodenrahmen aufgezogen werden. Bitte berücksichtigen Sie, dass aufgrund der Bodenbeschaffenheiten (offenporige Gehwegplatten, Fugen, ect.) keine absolute Abdichtung möglich ist.
Auch bereits bestehende Flächen können als Untergrund für Biohort-Produkte verwendet werden. Falls die vorhandene Fläche nicht optimal sein sollte, kann wie folgt Abhilfe geschaffen werden:
Lösungsvorschlag 1: Montage des SmartBase
Mithilfe des SmartBase als Untergrund kann leichtes Gefälle ausgeglichen werden. Es beinhaltet variable Stellfüße, die ein Ausgleichen bis zu 4 cm ermöglichen.
Lösungsvorschlag 2: Montage des Alu-Bodenrahmen
Egal ob die Fläche betoniert oder gepflastert ist, Sie können den Bodenrahmen durch Unterlegen von Distanzteilen waagerecht ausrichten. Diese Distanzteile erzeugen jedoch einen Spalt unter dem Rahmen, wodurch Wasser eindringen kann bzw. erschweren die Distanzteile dann die Abdichtung des Gerätehauses. Die Distanzteile sollten beispielsweise aus Kunststoff oder nicht rostendem Metall – etwa Edelstahl – bestehen.
Lösungsvorschlag: Nachträgliche Verlegung der Dampfsperre mittels Alu-Bodenrahmen
Die Dampfsperre können Sie nachrüsten, in dem Sie eine Kunststofffolie im Hausinneren auf das bestehende Fundament legen. Die Enden der Folie zieht man innen entlang des Bodenrahmens hoch und klappt die Folie min. 10 cm nach innen, der umgeschlagene Teil sollte auch zusätzlich festgeklebt werden. Für einen begehbaren Innenboden kann unsere Alu-Bodenplatte (mit XPS-Platten unterfüttert) oder ein beliebiger Boden im Hausinneren verlegt werden.
Lösungsvorschlag: Beschwerung der Bodenbefestigungswinkel des Bodenrahmens
Bei einem Gehwegplatten-Fundament können die bei Verwendung des Bodenrahmens angebrachten innenliegenden Bodenbefestigungswinkel (Z-Winkel) mit zusätzlichem Gewicht beschwert werden. Somit wird die Sturmsicherheit erhöht.